Österreich war ab 976 unter den Bezeichnungen Marcha orientalis, Marcha Austriae, Ostarrichi, Ostland oder Osterland (lat. Austria), als Markgrafschaft Teil des Herzogtums Bayern, ehe es 1156 als „Herzogtum Österreich“ unabhängig wurde. [1]
Geschichte[]
Vorrömische Eisenzeit[]
Um etwa 200 v. Chr. schlossen sich unter der Führung der Noriker 13 keltische Stämme zum Königreich von Noricum zusammen. Somit ist das Regnum Noricum das erste bekannte politische Gebilde auf dem Gebiet des heutigen Österreich.
2. Jahrhundert v. Chr.[]
Im 2. Jhd. v. Chr. entstanden in Noricum befestigte Zentralorte (oppida).
- 186 v. Chr. - 12.000 keltische Taurisker und Boier ziehen aus Noricum nach Italien ins Römische Reich.
- 170 v. Chr. - Rom schickt eine Gesandtschaft nach Noricum und schließt einen Freundschaftsvertrag mit dem keltischen König Cincibilus. Der Einfluss Roms nimmt mit den Beziehungen zu.
- 120 v. Chr. - Beginn des Einfalls germanischer Stämme nach Noricum, darunter Kimbern, Ambronen und Teutonen.
- 113 v. Chr. - Schlacht bei Noreia: Rom erleidet eine vernichtende Niederlage. Die Germanen verlassen Noricum und ziehen nach Westen.
1. Jahrhundert v. Chr.[]
Im 1. Jhd. v. Chr. erreicht das Regnum Noricum seine größte Ausdehnung. Die wirtschaftlichen Grundlagen waren Eisen (norisches Eisen), Bergbau (Steinsalz), Industrie, landwirtschaftliche Produkte, Keramik (Norische Ware) und Handel.
- 58 v. Chr. - Die benachbarten Boier versuchen, Noricum zu erobern, erleiden jedoch eine vernichtende Niederlage.
- 49 v. Chr. - Der norische König Voccio schickt Hilfstruppen an Iulius Caesar für dessen Krieg gegen Pompeius.
Römische Eisenzeit / Antike[]
Der Großteil des heutigen Österreichs wurde um 15 v. Chr. als Provinz Austria Romana an das Römische Reich angegliedert.
1. Jahrhundert[]
Im 1. Jhd. n. Chr. richtete dann der römische Kaiser Claudius die römische Provinz Noricum ein, deren Grenzen im Norden bis zur Donau, im Nordosten bis zum Wienerwald, im Osten etwa entlang der heutigen steirischen Ostgrenze sowie im Südosten und Süden jenseits von Eisack und Drau verliefen.
2. Jahrhundert[]
Im 2. Jhd. n. Chr. begann sich das Christentum auszubreiten.
3. Jahrhundert[]
Ende des 3. Jhds. teilte Kaiser Diokletian die Provinz Noricum entlang des Alpenhauptkamms in das nördliche Noricum ripense („Ufernoricum“) und das südliche Noricum mediterraneum („Binnennoricum“).
Das am Ziller westlich an das Noricum angrenzende Gebiet der heutigen Bundesländer Vorarlberg und Tirol kam zur Provinz Raetia, im Osten schloss sich Pannonia mit dem heutigen Burgenland an Noricum an. Die Donau (Limes Noricus und Limes Pannonicus) bildete die Reichsgrenze zu den nördlichen Teilen Ober- und Niederösterreichs, die von den Germanen (Markomannen und Quaden) besiedelt wurden.
Völkerwanderungszeit[]
4. Jahrhundert[]
Im 4. Jhd. n. Chr. wurde das Land erstmals kirchlich organisiert.
5. Jahrhundert[]
Ab dem 5. Jhd. wurden die beiden römischen Teilreiche massiv von germanischen Stämmen bedrängt.
- 408 - Die Goten unter Alarich I. dringen in das römisch beherrschte Noricum ein.
- 472 - Beginn der Einfälle der Ostgoten und Alamannen, ohne dass sie das Land erobern zu können.
- 476 - Auch nachdem Odoaker den letzten weströmischen Kaiser absetzt, bleiben in den Provinzen noch eine Zeit lang Strukturen der spätantiken römischen Verwaltung erhalten.
6. Jahrhundert[]
Ab dem 6. Jhd. begann eine kontinuierliche Besiedlung durch die Bajuwaren und im heutigen Vorarlberg durch die Alamannen. Ab der Mitte des 6. Jhds. bildete sich im nördlichen Alpenraum das bairische Stammesherzogtum, deren Herrscher aus dem Geschlecht der Agilolfinger stammten und unter fränkischer Oberhoheit standen. Von Osten wanderten Slawen in Noricum ein und drangen immer weiter nach Westen vor.
- 526 - Nach dem Tod von König Theoderich geht das Ostgotenreich in Italien zugrunde, ohne dass dieses die Kontrolle über Noricum wiedererlangen konnte.
- 567 - Die Awaren zerstören das Reich der Gepiden und übernehmen die Herrschaft über Pannonien, von wo aus sie ein Reich beherrschten, das u.a. Wien, Niederösterreich, das Burgenland sowie Teile Oberösterreichs und der Steiermark umfasste.
- 595 - Die Merowinger unter Childebert II. fallen in das awarische Österreich ein, werden jedoch an der Drau vernichtend geschlagen.
Frühmittelalter[]
7. Jahrhundert[]
Zu Beginn des 7. Jhds. verbündeten sich die eingewanderten Slawen mit der verbliebenen kelto-romanischen Bevölkerung gegen die in den südöstlichen Alpenraum vordringenden Franken und Awaren.
- 600 - Beginn der Entwicklung Karantaniens als unabhängiges slawisches Herrschaftsgebiet im südlichen Österreich.
- 610 - Die einwandernden Slawen treffen auf die Bajuwaren. Es bildet sich eine Besiedlungsgrenze in etwa der Linie Freistadt, Linz, Salzburg (Lungau) und Osttirol (Lesachtal).
- 627 - Beginn das Slawenaufstandes unter Führung von Samo gegen die Awaren.
- 650 - Beginn der Rückkehr der Awaren in die aufständischen Gebiete.
8. Jahrhundert[]
Im 8. Jhd. eroberten die Franken große Gebiete der Slawen und Awaren im Süden und Osten des heutigen Österreichs und in Pannonien. Das slawische Karantanien kam als Teil der Marcha orientalis, dem Ostland der bairischen Stammesherzöge, unter bairische Kontrolle. Mit dem Erstarken des Frankenreiches unter den Karolingern endete die Dreiteilung des heutigen Österreichs durch Baiern, Awaren und Karantanien.
- 743 - Karantanien erkennt die bairische Oberhoheit an.
- 788 - Karl der Große setzt den letzten weitgehend unabhängigen Herzog von Baiern, Tassilo III., ab und beseitigt das ältere baierische Stammesherzogtum. Entstehung der Awarenmark und Mark Karantanien.
- 791 - Karl der Große führt einen Feldzug gegen die Awaren und errichtet fränkische Stützpunkte in Comagena (Tulln) und Aelium Cetium (St. Pölten).
- 794 - Karl der Große begründet die Markgrafschaft Österreich und bevölkert diese meist mit Ansiedlern aus Bayern.
- 795 - Nach einem Bürgerkrieg im awarischen Reich bietet der neue Herrscher (Tudun) Karl dem Großen die Unterwerfung sowie die Annahme des Christentums an, was die Franken jedoch für einen neuen Angriff nutzen. Erich von Friaul und König Pippin von Italien erbeuten u.a. den berühmten Awarenschatz, woraufhin sich Tudun persönlich unterwirft. Beginn des Awaren-Khaganat im heutigen Niederösterreich zwischen Carnuntum und Sabaria.
- 797 - Beginn mehrerer Aufstände und Einfälle von nicht unterworfenen Awaren im heutigen Österreich.
- 798 - Gründung der Erzdiözese Salzburg.
9. Jahrhundert[]
- 800 - Nach der Eroberung des Awarenreiches errichtet Karl der Große eine Grenzmark in Niederösterreich (Awarenmark). Zusammen mit der südlicheren Mark Karantanien wird das Gebiet als Marcha orientalis bezeichnet und bildet eine Präfektur des Herzogtums Baiern.
- 805 - Karl der Große fasst die eroberten awarischen Gebiete als Awarenmark (Avaris'') zusammen und unterstellt sie dem Präfekten der Mark des bairischen Ostlandes.
- 828 - Etablierung fränkischer Grafschaften anstelle der bestehenden awarischen und slawischen Fürstentümer. Beginn der Besiedelung durch Bajuwaren (Baiern) und Franken.
- 865 – Ludwig II. der Deutsche verfügt, dass nach seinem Tode Bayern und die Ostmark an Karlmann († 880) gehen. [2]
10. Jahrhundert[]
In der zweiten Hälfte des 10. Jhds. entstand eine neue, dem Herzog von Baiern unterstellte Markgrafschaft östlich der Enns, die Markgrafschaft Österreich (Ostarrichi). Diese Mark wuchs zur Keimzelle des späteren „Herzogtums Österreich“ heran. Die Bewohner wurden Ostländer bzw. Osterländern, sowie Ostermann und Osterfrau genannt.
- 907 - Schlacht von Pressburg: Das Osterland, die Awarenmark, geht an die einfallenden Magyaren (Ungarn) verloren. Die Grenze des Ostfrankenreiches verschiebt sich zurück bis an die Enns. Die Ernennung von Arnulf I. zum Herzog von Baiern wird als Beginn des jüngeren baierischen Stammesherzogtums gesehen, zu dem der gesamte östliche Alpenraum zählte.
- 955 - Schlacht auf dem Lechfeld: König Otto I. stoppt den Vormarsch der Ungarn. Das Osterland wird wieder in das Ostfrankenreich integriert. Beginn einer neuen Welle bajuwarischer Ostansiedlungen in Niederösterreich, in Istrien und der Krain.
- 976 - Das Herzogtum Kärnten wird vom Herzogtum Bayern abgetrennt; Heinrich III. von Bayern wird dessen erster Herzog. Kaiser Otto II. belehnt Luitpold I. von Badenberg, dem Stammvater der Babenberger Dynastie, mit der Marcha orientalis als neue Markgrafschaft Österreich (Ostarrichi).
- 996 - Älteste bekannte schriftliche Nennung des Namens „Ostarrichi“, der sich später zu „Österreich“ wandelte. Das Gebiet wurde auch als Ostland (lat. Austria) oder Osterland bekannt.
Hochmittelalter[]
11. Jahrhundert[]
- 1039 - Heinrich III. aus dem Geschlecht der Salier wird Herzog von Kärnten.
12. Jahrhundert[]
Erst im 12. Jhd., unter Leopold III., erscheint der latinisierte Begriff Austria für dieses Gebiet.
- 1139 - Das Herzogtum Bayern geht an das Adelsgeschlecht der Babenberger.
- 1135 - Ulrich I. wird Herzog von Kärnten.
- 1141 - Heinrich II. wird Markgraf von Österreich.
- 1156 - Kaiser Friedrich I. Barbarossa gibt den Welfen das Herzogtum Bayern zurück. Als Ausgleich erhebt er die Ostmark der Babenberger zum unabhängigen Herzogtum. Beginn des Herzogtums Österreich. Heinrich II. Jasomirgott wird erster Herzog von Österreich; er erhebt Wien zur Residenzstadt. Damit beginnt die eigentliche Geschichte Österreichs als selbständiges Territorium innerhalb des Heiligen Römischen Reiches.
- 1192 - Gefangennahme von Richard Löwenherz durch Leopold von Österreich. Mit dem Erlöschen des Traungauer Adelsgeschlechtes fällt das Herzogtum Steiermark, das den Traungau, Zentraloberösterreich, die Grafschaft Pitten in Südniederösterreich sowie große Gebiete in Slowenien umfasst, an die Babenberger.
13. Jahrhundert[]
- 1241 - Friedrich II. der Streitbare unterstützt König Béla IV. von Ungarn im Krieg gegen die Mongolen. Bald schon gerät er jedoch in Streit mit Ungarn.
- 1246 - Schlacht an der Leitha: Friedrich II. der Streitbare fällt als letzter männlicher Babenberger in der Schlacht. Beginn des „österreichischen Interregnums“.
- 1248 - Hermann VI., Markgraf von Baden, heiratet Gertrud von Babenberg, eine Enkelin des Herzogs Leopold VI. von Österreich und Steiermark. Nach dieser Einheirat ins österreichische Herzogsgeschlecht fallen ihm nach dem Erlöschen des österreichischen Mannsstammes die Markgrafschaften Österreich und Steiermark zu. Er zieht nach Österreich und versucht die Erblande seiner Frau zu regieren. [3]
Spätmittelalter[]
- 1250 - Hermann VI. stirbt. Sein einziger Sohn, Friedrich I. wird unter der Vormundschaft seiner Mutter Gertrude Markgraf von Baden (als Friedrich II.) und Herzog von Österreich. [4]
- 1251 - Die Přemysliden marschieren in Österreich ein und verdrängen Friedrich I. und seine Mutter. Ottokar II. Přemysl wird Herzog von Österreich.
- 1254 - Frieden von Ofen: Herzog Ottokar von Österreich und Herzog Bela von Steiermark trennen die ehemaligen Babenberger Länder.
- 1260 - Beginn der Ketzerverfolgungen in Österreich gegen die Waldenser.
- 1261 - Schlacht bei Kressenbrunn: Ottokar von Österreich erobert die Steiermark.
- 1269 - Ottokar II. Přemysl erbt Kärnten von Ulrich III. wird Herzog von Kärnten und Krain, wodurch diese Ländereien mit Österreich verbunden werden.
- 1276 - Rudolf I., aus dem Geschlecht der Habsburger, wird Herzog von Kärnten und Krain.
- 1278 - Schlacht bei Dürnkrut und Jedenspeigen: Rudolf von Habsburg besiegt Ottokar von Österreich. Rudolf I. wird Herzog von Österreich und der Steiermark.
- 1282 - Albrecht I. und Rudolf II. werden Herzöge von Österreich und Steiermark. Beginn der Herrschaft der Habsburger im Herzogtum Österreich.
14. Jahrhundert[]
- 1311 - Beginn einer neuen Inquisitionswelle in Steyr, Krems, St. Pölten und Wien.
- 1335 - Die Habsburger beerben die Meinhardiner in Kärnten und Krain. Das Herzogtum Kärnten wird mit Österreich, Steiermark und Krain vereinigt.
- 1358 - Herzog Rudolf IV. wird Herzog von Österreich, Steiermark und Kärnten. Er lässt das Privilegium Maius fälschen, welches seine Dynastie mit den Kurfürsten im Heiligen Römischen Reich gleichstellt und Österreich zum Erzherzogtum erhebt.
- 1363 - Herzog Rudolf IV. schließt einen Erbvertrag mit Margarete von Tirol, wodurch er Tirol erhällt. Der so entstandene Länderkomplex in den Ostalpen wird "Herrschaft zu Österreich" genannt.
- 1365 - Rudolf IV. gründet die Universität Wien.
- 1379 - Der Vertrag von Neuberg teilt erstmals die habsburgische Herrschaft zwischen der Albertinischen Linie (ausgehend von Albrecht III. von Österreich, welche Ober- und Niederösterreich behält, und der Leopoldinischen Linie (ausgehend von Leopold III. von Habsburg), welcher die Steiermark, Kärnten, Tirol, die Vorlande und Krain zugesprochen wird.
- 1391 - Beginn einer neuen Inquisitionswelle in Steyr, Enns, Hartberg, Ödenburg und Wien.
- 1397 - Im Zuge der Inqusition werden allein in Steyr zwischen 80 und 100 Waldenser verbrannt.
15. Jahrhundert[]
- 1406 - Teilung des Habsburger Herrschaftsgebietes zwischen Leopold IV. von Habsburg, der das Herzogtum Österreich erhält, und Ernst I. den Eisernen, der Herzog von Innerösterreich wird (bestehend aus der Steiermark, Kärnten und Krain), sowie Friedrich IV. von Tirol, der Vorderösterreich mit Tirol erhält, wodurch sich "Oberösterreich" bildet.
- 1411 - Albrecht II. wird Herzog von Österreich. Etablierung der Teilung der österreichischen Ländereien in Niederösterreich (Ober- und Niederösterreich), Innerösterreich (Steiermark, Kärnten, Krain und Inner-Istrien sowie Triest) und Vorderösterreich (Tirol, Vorarlberg und die schwäbischen und elsässischen Vorlande).
- 1438 - Beginn der fast durchgehenden römisch-deutschen Königs- und Kaiserwürde der Habsburger.
- 1442 - Friedrich III. (HRR) bestätigt das Privilegium Maius mit Zustimmung der Kurfürsten von Mainz, Brandenburg und Sachsen.
- 1452 - Friedrich III. (HRR) wird zum Kaiser des Heiligen Römischen Reiches gekrönt.
- 1453 - Friedrich III. (HRR) bestätigt das Privilegium Maius erneut und erkennt damit das Erzherzogtum Österreich reichsrechtlich an.
- 1477 - Maximilian I. (HRR) heiratet Maria von Burgund und erwirbt damit Gebiete in den Niederlanden und in Frankreich für die Habsburger.
- 1493 - Maximilian wird Erzherzog von Österreich und Alleinherrscher im Heiligen Römischen Reich. Er wird der „letzte Ritter“ genannt, da er versucht, die ritterlichen Ideale wieder zu beleben.
- 1496 - Philipp der Schöne aus dem Hause Habsburg heiratet Johanna I. von Kastilien und Aragon und sichert den Habsburgern damit nicht nur die Erbrechte auf Spanien, Neapel, Sizilien und Sardinien, sondern auch auf die spanischen Kolonien.
- 1499 - Frieden zu Basel: Ende des Schwabenkrieges. Die Habsburger müssen ihr Stammland mit der Habichtsburg aufgeben. Beginn der Ablösung der Schweiz vom Heiligen Römischen Reich.
Renaissance[]
16. Jahrhundert[]
- 1521 - Auf dem Reichstag zu Worms übergibt Kaiser Karl V. Niederösterreich und Innerösterreich an seinen Bruder Ferdinand I. (HRR).
- 1526 - Nach der Schlacht bei Mohács erbt Ferdinand I. (HRR) die Königreiche Ungarn und Böhmen (mit Mähren, Schlesien und der Lausitz). Ende der Expansion des Habsburger Herrschaftsgebietes.
- 1529 - Erste Belagerung von Wien durch die Osmanen unter Sultan Süleyman I. dem Prächtigen.
- 1531 - Ferdinand I. wird zum römisch-deutschen König gewählt.
- 1555 - Nach dem Augsburger Religionsfrieden dankt Karl V. (HRR) ab. Teilung der Habsburger in eine spanische und in eine österreichische Linie. Die österreichische Linie stellte bis 1806 fast ununterbrochen den römisch-deutschen Kaiser.
17. Jahrhundert[]
- 1683 - Beginn des Großen Türkenkrieges. Zweite Belagerung von Wien durch die Osmanen. Das von Herzog Karl von Lothringen geführte Entsatzheer unter dem Oberbefehl des polnischen Königs Johann III. Sobieski fällt mit seinen Flügelhusaren den Belagerern in den Rücken und wendet die Schlacht zum Sieg für die Verteidiger.
- 1699 - Frieden von Karlowitz: Ungarn und Slawonien gehen an Österreich.
Quellen[]
- Wikipedia: Geschichte Österreichs - Mittelalter (DE). Version vom 26.07.2023.
- Wikipedia: Österreich - Geschichte (DE). Version vom 26.07.2023.
Einzelnachweise[]
- ↑ Wikipedia: Ostarrichi (DE). Version vom 25.07.2023.
- ↑ Wikipedia: Ludwig_III. (Ostfrankenreich) (DE). Version vom 20.06.2025.
- ↑ Wikipedia: Hermann VI. (Baden) (DE). Version vom 15.04.2025.
- ↑ Pierer's Universal-Lexikon: Baden (2) (Zeno.org]. Band 2. Altenburg 1857, S. 142-165.