Das Absatzbeil, mitunter auch Leistencelt, gehört zu den bronzezeitlichen Beiltypen und entwickelte sich aus dem Flachbeil. Dieser Typus wird in der Prähistorie auch zur Gruppe der Paalstäbe gerechnet.
Beim Absatzbeil wurde der Steg verstärkt und die Rinne für das Schaftlager vertieft. Die Querleiste sollte das zu tiefe Eindringen der Klinge in den Schaft verhindern.
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Quellen[]
- Reallexikon der Germanischen Altertumskunde (RGA). 1. Auflage, 4 Bände. Johannes Hoops. K. J. Trübner, Straßburg 1911-1919. Bd. I, S. 147 ff.
- Meyers Großes Konversations-Lexikon (auf Zeno.Org). 6. Auflage. Leipzig, 1905–1909. Bd. 13, S. 679-687 (Metallzeit).