Almandinen sind Halbedelsteine aus der Gruppe der Granaten, also blutrote, hyaline Kristalle. In spätrömischer und noch mehr in der Völkerwanderungszeit fanden sie häufige Verwendung als Einlagen in Fibeln, Schnallen, Ringen, Schwertknöpfen usw.
In Skandinavien ist diese Schmuckart im Gegensatz zum Kontinent ziemlich selten, am meisten kommt sie hier auf Schwertknöpfen und kleinen Schmuckknöpfen als Zellenschmelz (émail cloisonné) bzw. Zellenverglasung (verroterie cloisonnée) vor.
Galerie[]
Quellen[]
- Reallexikon der Germanischen Altertumskunde (RGA). 1. Auflage, 4 Bände. Johannes Hoops. K. J. Trübner, Straßburg 1911-1919. Bd. I, S. 65.
Einzelnachweise[]
- ↑ Dieses Objekt (Inv.Nr: 518b) auf Museum Digital. Landesmuseum Württemberg, Stuttgart → Archäologische Sammlungen → LegendäreMeisterWerke. Kulturgeschichte(n) aus Württemberg → Frühes Mittelalter [A 38/268-281]
- ↑ Dieses Objekt (Inv.Nr: 5072/98) auf Museum Digital. Alte Synagoge Erfurt - Der Erfurter Schatz [5072/98]