Ambrosius von Mailand (* 339 in Trier; † 4. April 397 in Mailand) war einer der vier lateinischen Kirchenlehrer der Westkirche zur Zeit der Jüngeren Patristik in der Spätantike. Der Ehrentitel Kirchenvater wurde ihm 1298 verliehen. [1]
Wirken[]
Bischof Ambrosius von Mailand gab in seinem vielgelesenen Buch "De officiis ministrorum libri III" eine nach dem Muster von Cicero de officiis ausgeführte christliche Sittenlehre, allerdings ohne philosophische Bedeutung.
Quellen[]
- Geschichte der Philosophie, Band 1 (Zeno.Org). Karl Vorländer. Leipzig 1903. 5. Auflage, Leipzig 1919. S. 427 ff., Die Philosophie des Mittelalters: Kapitel II - Jüngere Patristik, § 56. Augustin (354-430).