Bogenfibeln bzw. Bügelnadelfibeln entwickelten sich in der Älteren Nordischen Bronzezeit aus der italienischen Peschierafibel (um 1500-1400 v.Chr.), nach einem berühmten Fundorte in Norditalien so genannt.
Beschreibung[]
Ab der Hallstattzeit C-D (8. Jh.v.Chr.) waren die Bogenfibeln im römischen und germanischen Raum weit verbreitet. Sie dienten meist dazu Umhänge und Kleider zu verschließen. Das Prinzip ist dem der heutigen Sicherheitsnadel ähnlich. Varianten und Weiterentwicklungen der schlichten Bogenfibel ist u.a. Kahnfibel (HaD 1) und die Certosafibel (Latène I).
Galerie[]
Verwandte Themen[]
Navigation Fibeln |
---|
Fibeln (Hauptartikel) • Armbrustfibel • Bogenfibel • Brillenfibel • Bügelfibel • Certosafibel • Distelfibel • Gotlandfilbel (Dosenfibel) • Haarknotenfibel • Kleeblattfibel • Omegafibel • Ringfibel • Schalenfibel (Schildkrötfibel) • Scheibenfibel • Schnabelfibel • Schüsselfibel • Tierfibel (z.B. Vogelfibel) • Vielknopffibel • Violinbogenfibel |
Almgren Typisierung • Fibeln und Perlen der Wikinger • Vierfibeltracht |
Hauptkategorie:Fibeln • Bronzezeit • Eisenzeit • Römerzeit • Völkerwanderungszeit • Frühmittelalter • Hochmittelalter • Kategorie:Schmuck |
Quellen[]
- Reallexikon der Germanischen Altertumskunde (RGA). 1. Auflage, 4 Bände. Johannes Hoops. K. J. Trübner, Straßburg 1911-1919. Bd. II, S. 34 ff.