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Als Panzerhandschuh, auch Kampf-, Harnisch- oder Eisenhandschuh (franz. Gantelet, engl. Gauntlet) genannt, bezeichnet man den Handschutz der mittelalterlichen Rüstung. Er bestand z.B. aus Kettengeflecht, gesottenem Leder oder später Metallplatten. [1]

Arten[]

Die Form des Panzerhandschuhes bzw. der gefingerten Handtatze (caestus - der Kampfhandschuh des römischen Boxers - pugil; neulat. wantus, chirotera ferri; franz. gant d'armes; ital. guanto di combattimento; span. guanto de combata; engl. articulated gauntlet), die außer der Hand auch einen Teil des Vorderarms bedeckte, ist ebenso wie die Form der Eisen- oder Waffenschuhe von Wichtigkeit für die Klassifizierung einer Rüstung, da beide zahlreiche Umgestaltungen erfuhren.

Kettenhandschuh, trachtenkunstwer02hefn Taf

Zweifingriger Kettenhandschuh, bei dem die Ringe reihenweise nebeneinander auf eine Unterlage aus Leder oder Stoff aufgenäht sind.

Entwicklung[]

Die Entwicklung eines wirksamen und gleichzeitig beweglichen Handschutzes war bis ins 13. Jh. eher dürftig. Das Martyrologium, die Psychomachia des Dichters Prudentius (4. Jh.), die Biblia facra, der Aelfric, die Handschrift Jeremias und die Manuser Apokalypse, die Stickerei auf der Mitra aus dem Kloster Seligental (um 1200) [2], der Teppich von Bayeux (11. Jh.) und viele aus dem 9. bis 11. Jh. stammenden Urkunden stellen die Bewaffneten mit unbedeckter Hand dar. Im 11. Jh. stakten die Hände lediglich in gefingerten Handschuhen aus dickem Leder mit kaum 5 cm breiten Stulpbesätzen.

Auf den Grabdenkmalen englischer Könige aus dem 12. Jh. kommen, wie bei der hohen Geistlichkeit, mit auf der Rückenhandfläche von großen Edelsteinen besetzte Handschuhe vor, deren Erhöhungen manchmal in den Kampfhandschuhen ausgeprägt ins Auge fallen. Die früheste Form der Fechthandschuhe aus dem 12. und 13. Jhd. bestand anfangs nur aus einer Art Kettensack, der durch das äußerste Ende des Ärmels am Panzerhemd gebildet wurde.

13. Jahrhundert[]

Am Ende des 12. und zu Beginn des 13. Jhds., als der Haubert aus mit Ringen bedeckten Schnüren in Gebrauch kam, waren die Ärmel vorn geschlossen, die Hände steckten wie in einem Kettensack (Maschenfausthandschuh). Der Handschuh war ursprünglich also mit dem Kettenpanzer verbunden; wer ihn ausziehen wollte, der musste zugleich den ganzen Panzer ablegen. Das war umso unbequemer, als mit Ausnahme des Daumens die Finger gar nicht gesondert waren.

Daher machte man später einen Einschnitt in das Maschengewebe, um mit der Hand durchlangen zu können, und liess den vorderen Teil der Maschen bis zum Augenblicke des Gebrauchs hinter der Hand herabhängen. Die Innenflächen blieben von der Ringdecke frei, so dass an dieser Stelle die Lederfläche sichtbar blieb. Eine Bewegungsfreiheit besaß nur der Daumen, der gesondert geschnitten war, um Spieß und Schwert anfassen zu können.

Allerdings blieb, auch wenn das Kettenhemd über die Faust gezogen wurde, der Handschutz ungenügend, und daher fertigte man seit der zweiten Hälfte des 13. Jhs. Handschuhe aus starkem Hirschleder mit gehämmerten Eisenplatten auf dem Handrücken und auf dem unteren Fingergelenk des Daumens. In Frankreich erscheint in dieser Art der "Gagnepain" als erster eigentlicher Panzerhandschuh.

Dieser verstärkte Lederhandschuh hatte getrennte Finger und war mit Schuppen, Scheiben oder anderen dachziegelförmig über einander gelegten Eisenplättchen überzogen (Bild). Die Panzerhandschuhe setzten sich allerdings erst am Ende des 13. Jhds. durch. Zu dieser Zeit trennte man die plumpen, sackartigen Maschenfäustlinge von den Ärmeln des Kettenhemdes und schützte die Hände nun durch gefingerte "Stulpenhandschuhe" aus starkem Leder. Auch mit Fischbein verstärkte Handschuhe sind gleichzeitig belegt [3].

14. Jahrhundert[]

Sowohl auf den Handrücken der Stulpenhandschuhe als auch auf den ersten Daumenknöchel nähte man bis ins 14. Jh. häufig runde Eisenplatten. Später band man diese Scheiben mittels Lederriemchen an den Handschuh. Dieser Brauch erhielt sich noch bis in die Zeit, in der bereits längst eiserne Handschuhe getragen wurden. In dieser vergleichsweise einfachen Bedeckung des Handrückens ist das Vorbild der an vielen Eisenhandschuhen noch bis etwa 1500 ersichtlichen "Stielscheiben" zu erblicken.

Die die Eisenscheiben auf den Handrücken der Stulpenhandschuhe allerdings nur ungenügenden Schutz boten, vergrößerte man nun die Platte und bildete sie nach der Form der Hand, wobei man auch die Handwurzel schützen wollte. So entstanden die wesentlichsten Teile des Eisenhandschuhes, die Rückenplatte und der Stulp. Die Finger wurden, wie beim Gagnepain, mit kleinen Eisenblechstücken bedeckt, die schuppenförmig auf den Lederhandschuh genäht wurden. Solche Verstärkungen waren noch nichts anderes, als ein mit Eisenplatten besetzter Lederhandschuh, und kein Eisenhandschuh im eigentlichen Sinne.

Eisenhandschuhe[]

Albrecht I. von Hohenlohe-Möckmühl 1338, Trachtenkunstwer03hefn Taf

Albrecht I. von Hohenlohe-Möckmühl († 1338)

Der Eisenhandschuh als solcher begann sich erst in der 2. Hälfte des 14. Jhs. zu bilden. Die ältesten Exemplare besaßen breite Rückenplatten, von denen aus sich nicht nur die 4 Finger, sondern auch der Daumen herausschob. Die Stulpen waren kurz, teils geradelaufend, teils geschweift gebildet. Die übliche Konstruktion der eisernen Panzerhandschuhe bestand aus ineinander verschiebbaren Schienen (Geschübe).

Zu dieser Zeit hatten die Eisenhandschuhe am Handgelenk oder dem Knöchel noch keine beweglichen Schienen, sondern waren so ausgeschweift, dass sich die Hand darin bewegen konnte. Die Finger waren für gewöhnlich aus Leder oder Eisenschienen. [6]

Eines der frühesten Beispiele von Panzerhandschuhen sieht man auf der Grabplatte des Albrecht I. von Hohenlohe-Möckmühl († 1338), wo diese zur rechten Seite des Kopfes aufgehängt und schon durch Schienen gebildet sind. Jedoch sind diese Schienen nicht, wie es erst in der 2. Hälfte des 15. Jhds. erscheint, durch Nietnägel ineinander verschiebbar, sondern nur auf Leder aufgenietet. [7]

15. Jahrhundert[]

Erst zu Beginn des 15. Jhs. wurde die geschobene Partie des Daumens getrennt und blieb nur durch ein Scharnier mit dem Handschuh in Verbindung. Um diese Zeit tauchten auch die ersten Handschuhe auf, in welchen die 4 Finger nicht getrennt, sondern miteinander eine einzige geschobene Bedeckung besaßen. Man nennt solche Eisenhandschuhe Hentzen. Sie wurden für das Feld wie für das Turnier gebraucht (Bild).

So wurde der gefingerte Fechthandschuh durch den Fausthandschuh ersetzt. Aus Schienen gebildet, die in Richtung der Haupteinteilung der Hand angebracht waren, ist er z.B. an der Rüstung der Jungfrau von Orleans (1412-1431) zu sehen; und von ihm sagt Bayard: „Ce que gantelet gagne, gorgerin le mange” (was der Handschuh errungen, wird von der Kehle Verfehlungen).

Fingerhandschuhe[]

Auch wenn der Fausthandschuh in der ersten Hälfte des 15. Jhs. überall im Gebrauch war, war es doch der gefingerte Panzerhandschuh, auf den sich das Lieblingsdiktum des Chevalier Pierre du Terrail de Bayard (1476-1524) bezieht: „Ce que gantelet gagne, gorgerin le mange" (was der Handschuh erringt, die Kehle verschlingt), so wie auch die Redensarten „den Handschuh hinwerfen" und „den Handschuh aufheben" etc. Dagegen heisst es noch in der Aufgebotsordnung des Markgrafen Albrecht Achilles aus dem Jahre 1478: „... sollen die Wappenhandschuhe von Tuch, Barchent oder Leder und außen über die Hände mit Ringharnasch überzogen sein."

Gefingerter Panzerhandschuh, MET DT7690

Gefingerter Panzerhandschuh (Augsburg, um 1557)

Gegen Ende des 15. Jhs. findet der gefingerte Panzerhandschuh schon allgemeine Verbreitung; fast alle gerippten Rüstungen haben jedoch noch ungefingerte. Die Panzerhandschuhe mit getrennten Fingern waren damals eine Zeitlang neben den Fausthandschuhen in Gebrauch, die bald daranf völlig verschwanden.

Die gefingerten Handschuhe waren an den Fingern üblicherweise mit Schienen oder Schuppen besetzt, so trug z.B. der Zeigefinger 15, der Ringfinger 16 und der Mittelfinger 22 Plättchen, während der Teil, der die Oberhand schützte, nur aus drei oder vier Schienen zusammengesetzt war.

Gotische Fingerhandschuhe[]

Bereits aus den ersten Jahrzehnten des 15. Jhs. sind einige gotische Rüstungen mit gefingerten Handschuhen vorhanden, wie z.B. aus dem Museum Schloss Sigmaringen [8], während eine große Anzahl Harnische aus der zweiten Hälfte des 15 Jhs. und dem Anfang des 16. Jh., besonders Turnierrüstungen, noch mit Fausthandschuhen versehen sind [9].

Am Ende des 15. Jhs., etwa um 1470, begegnen wir an Nürnberger Harnischen Handschuhen von reich verzierter Form im Stil der Spätgotik. Die zahlreichen Folgen sind seicht gekehlt und an den Rändern, den sogenannten Fürfeilen, gezackt geschnitten und durchbrochen gearbeitet. Die ganze Arbeit erinnert an ein Spitzengewebe. Die Knöchel bedecken spitz getriebene Eisen- oder Messingbuckel von eleganter Zeichnung. Die Ränder der langen, spitz geschnittenen Stulpen sind aus Messing mit zarten lilienförmigen Designs. Das Ende des 15. Jhs. ist die Blütezeit der Plattnerei, was sich auch in der Form des Handschuhes zeigt.

Eigenarten und Varianten[]

Im 15. Jh. entwickelte sich an den Handschuhen aus deutschen Werkstätten eine besondere Handwerksgewohnheit. So wurde an solchen Arbeiten nahezu durchweg am äusseren Knöchel der Handwurzel ein kleiner Buckel aufgetrieben. Diese Eigentümlichkeit wurde vereinzelt auch von italienischen Meistern übernommen, allerdings findet sich der Knöchelauftrieb an italienischen Arbeiten äußerst selten. Diese zum Schutz der Knöchel angebrachten Buckel oder Stacheln hießen gads, auch gadlings.

Verschiedene Kampfhandschuhe dieser Zeit tragen auch Druckknöpfe, mit auf der entgegengesetzten Seite befindlichem Scharnier, zum Offnen und Schließen beim Ab- und Anlegen; andere zeigen an der Oberseite nagelknopfähnliche Verzierungen (vgl. Kampfhandschuh).

Klingen- u. Schwerthandschuh[]

Die Mauren trugen im 15. Jh. Handschuhe an der linken Hand, die mit einer dreizackigen Klinge in Verbindung als Angriffswaffe gelten konnte. Eine Nachahmung dieser Form in Spanien und Italien finden sich in den Armschilden des 16. Jhs. als Verbindung von Handschuh, Rundschild und Klingen. Noch in spätester Zeit des 16. Jhs. finden sich Varianten dieser Konstruktion in "Klingen"- bzw. "Schwerthandschuhen", die mit 2 bis 4 Stacheln besetzt waren. Sie konnten unter Umständen nur im Handgemenge von einigem Vorteil sein.

16. Jahrhundert[]

Gauntlet Don Alonzo Pérez de Guzman el Bueno (1580) MET DP104361

Panzerhandschuh des Alonzo Pérez de Guzman el Bueno (Italien, um 1580)

Am Beginn des 16. Jhds. hatten sich die Eisenhandschuhe schon vollständig ausgebildet, allerdings ging man im 16. Jh. im Allgemeinen wieder auf die älteren Formen zurück. Die Hauptformen änderten sich wenig, wurden dafür aber reich dekorativ ausgestattet.

Bereits um 1510 erscheinen durchlöcherte Exemplare, um die Atmungsaktivität der Hände zu verbessern - so z.B. von einem Harnische des Kaisers Maximilians I.. Ebenfalls um 1510 traten geriffelte Formen auf, welche die Maximiliansharnische charakterisieren. Die Stulpen wurden bei geringer konischer Bildung wieder kurz. Die gefingerten Handschuhe wurden gebräuchlicher, die Hentzen seltener.

Um 1530, als der Einfluss des Landsknechtwesens sehr stark wurde, fertigte man die Handschuhe leichter und beweglicher. In dieser Zeit treffen wir Handschuhe zwar mit etwas längeren, öfter geschweiften Stulpen, jedoch ohne Fingergeschübe. Der Schutz der Finger wurde durch Streifen aus Panzerzeug gebildet, welches aus kleinen Eisenringelchen (Panzerstücken) bestand. Diese Streifen wurden dann auf die obere Seite des Lederhandschuhes genäht. Diese Form erhielt sich bis ins 17. Jhd.

Um 1540 wurde selbst bei Handschuhen mit Fingergeschüben wenigstens der Zeigefinger der rechten Hand vorne lediglich durch Panzerzeug gedeckt, da beim Handhaben von Spieß und Schwert Beweglichkeit nötig war. In der 2. Hälfte des 16. Jhs. gelangten von Italien aus leichte und bewegliche Handschuhe mit hohen Stulpen in Gebrauch, die in ihrer Technik ganz mit den Brigantinen übereinstimmten, die sog. Brigantenhandschuhe.

Das Aufkommen der Pistole um die Mitte des 16. Jhds. stellte die getrennten Finger am Handschuh wieder her.

Aus italienischen Werkstätten verbreiteten sich rechtsseitige Armzeuge, die mit dem Handschuh durch ein Geschübe in Verbindung standen. Diese Kampfhandschuhe unterschieden sich von allen anderen dadurch, dass die Hand auch an der Innenseite durch Geschübe gedeckt und somit vollständig in Eisen gehüllt war. Außerdem sind noch spezielle Kampfhandschuhe für die Bärenjagd bekannt. Die späteren Fußknechtharnische um 1570 besaßen kein Armzeug. Zum Schutz des Unterarmes dienten Metallstulpenhandschuhe aus dünnerem Blech, die bis über den Ellenbogen reichten, die sog. Pickenierhandschuhe.

17. Jahrhundert[]

Rüstungshandschuh rechts, Livrustkammaren 106500

Panzerhandschuh (7-tlg.) aus dem Polnisch-Schwedischen Krieg (vor 1621)

Die Pickenierhandschuhe wurden noch von den Pickenieren im 30-jährigen Krieg (1618-1648) getragen. Sie waren die letzten Eisenhandschuhe, welche überhaupt in den Heeren in Verwendung kamen.

Der letzte gefingerte Kampfhandschuh wurde bald durch den hirschledernen Manschettenhandschuh, wie er zur Zeit des Dreißigjährigen Krieges im Gebrauch war, ersetzt. In England allerdings erhielten sich auch während eines Teiles des 17. Jhs. noch lederne, mit Schuppen besetzte Kampfhandschuhe, ähnlich dem Brigantenhandschuh (engl. gloves armed with seales).

Verwandte Themen[]

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Quellen[]

Einzelnachweise[]

  1. Wikipedia: Panzerhandschuh
  2. Mitra aus Kloster Seligenthal (Inv.-Nr. T 17) im Bayerischen Nationalmuseum
  3. s. Guiart II, 4654 und 9369.
  4. Nach der Manuser Apokalypse von 1290, in der Nationalbibliothek zu Paris.
  5. vom Grabmal des Sir Richard von Burlingthorpe.
  6. Hefner-Alteneck, Trachten, Kunstwerke. aaO. Bd. III, S. 36, Tafel 211
  7. Hefner-Alteneck, Trachten, Kunstwerke. aaO. Bd. III, S. 10, Tafel 160
  8. Fürstlich Hohenzollernsche Waffensammlung im Museum Schloss Sigmaringen (Baden-Württemberg)
  9. z.B. die Harnische Maximilians I. [1493-1519] in der Ambraser Sammlung (Schloss Ambras Innsbruck) in der Hofjagd- und Rüstkammer (Neue Burg) des Kunsthistorischen Museums Wien (http://www.khm.at/) zu Wien.
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