Dellenverzierungen' als Ornamentik auf Tongefäßen gehören zu den eingetieften Verzierungen. Hierbei handelt es sich um kleine, runde, sehr flache Eintiefungen, die vermutlich mit der Fingerkuppe oder einem unten abgerundeten Gegenstand vor dem Brand angebracht wurden.
Beschreibung[]
Dellenverzierungen kommen vorwiegend in der Jüngstbronzezeit (920-720 v. Chr.) an bauchigen oder ungegliederten Töpfen vor. Sie sind aber vereinzelt auch schon in der Jungbronzezeit (1100-920 v. Chr.) vorhanden.
Quellen[]
- Rücker, Julia: Das spätbronze- und früheisenzeitliche Gräberfeld von Eisenhüttenstadt (bonndoc). Dissertation. Bonn, 2007. S. 79. (Hochschulschriftenserver der ULB Bonn).