Dreiecksfibeln bzw. Dreieckige Fibeln sind eine Variation der Scheibenfibel, die im Frühmittelalter auftauchte. Zu diesem Typus gehören auch die Kleeblattfibeln der Wikingerzeit.
Beschreibung[]
Das Original dieser Fibel, eine niellierte Goldfibel, wurde in Norwegen gefunden, ist aber karolingische Arbeit mit reicher Pflanzenornamentik. In Nordeuropa erscheinen diese dreieckigen Fibeln während der Wikingerzeit mit meistens mißverstandenen karolingischen Pflanzenmustern oder mit den grotesken Tierfiguren ausgestattet.
- Anmerkung: Die ab und an verwendete Bezeichnung "dreisprossige Fibel" sollte nicht mit der Dreisprossenfibel als Weiterentwicklung der Kräftig Profilierten Fibel verwechselt werden.
Galerie[]
Abb. 87: Kleeblattfibel (Wikingerzeit)
Quellen[]
- Reallexikon der Germanischen Altertumskunde, 4 Bände (1. Aufl.). Johannes Hoops. K. J. Trübner, Straßburg 1911-1919. Bd. II, S. 38 f. (Art. Fibeln).