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Friedrich II. aus dem Adelsgeschlecht der Staufer war ab 1198 König von Sizilien, ab 1212 römisch-deutscher König und von 1220 bis zu seinem Tod Kaiser des Heiligen Römischen Reiches. Außerdem führte er ab 1225 den Titel „König von Jerusalem“. Von seinen 39 Regierungsjahren als römisch-deutscher Herrscher hielt er sich 28 Jahre in Italien auf.
Beschreibung[]
Kaiser Friedrich II. wurde durch seine Bildung schon zu Lebzeiten eine Legende. In einem Reichsgrundgesetz stärkte er die Stellung der Fürsten auf Kosten des Königtums. Er übergab Deutschland seinem Sohn, König Konrad IV. (HRR). In seiner Heimat Sizilien schaffte er einen zentralisierten, geordneten Beamtenstatt. Jerusalem eroberte er dagegen nur mit Diplomatie. [1]
Friedrich II. war einer der faszinierendsten und zugleich widersprüchlichsten Herrscher des Mittelalters, der letzte und zugleich der größte Kaiser der Staufer. Den einen war er der Messiaskaiser und der Friedensfürst, ein universales Genie mit großer, schöpferischer Intelligenz, das "Staunen der Welt", den anderen jedoch war er das dem Meer entstiegene Tier der Apokalypse, der Antichrist, die Bestie auf dem Thron. [2]
Alternativgeschichte[]
- Siehe: Friedrich II. (SIFR) im Alternativgeschichte-Wiki.
Kaiser Friedrich II. zählt zu den größten Reformatoren des SIFR (Sacrum Imperium Francorum et Romanum Nationalis Germaniis) Geboren 26. Dezember 1194; † 11. Oktober 1270. Obwohl der Beginn seiner Herrschaft unter keinem guten Stern zu stehen scheint, gelingt es dem aus Jesi in Italien stammenden Staufer, sich und seine Dynastie über Wasser zu halten... Weiterlesen.
Galerie[]
Quellen[]
- ↑ Geschichtsbaum Deutschland. National Geographic Deutschland. Britta Orgovanyi-Hanstein. Candor-Verlag, 2006. ISBN 3200005572, ISBN 9783200005570.
- ↑ Die Staufer - Friedrich II. (YouTube). Setzen, Sechs!, 18.06.2018.