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Dieser Artikel beschreibt die Stadt Fulda. Für den gleichnamigen Fluss siehe diesen Artikel. |
Die heutige Stadt Fulda wurde im Jahre 744 durch den Abt Sturmuis als Kloster gegründet (Kloster Fulda). Durch Karl den Großen erhielt das Kloster 774 die Immunität und wurde somit zu einem Reichskloster.
Beschreibung[]
Sehenswürdigkeiten[]
- Kloster Fulda (s.a. Annales Fuldenses unter Geschichtsschreibung)
- Michaelskirche (Fulda)
Zeitlinie[]
Erste Besiedlungen im Raum Fulda sind in der Zeit um 5.000 v. Chr. nachweisbar. Kulturen entwickelten sich, die Völkerwanderung brachte neue Siedler in die Region. Eine keltische Stadt entstand an der Milseburg. Nach dem Zerfall des Römischen Reiches entwickelte sich das Fränkische Reich zum Machtzentrum in Mitteleuropa. Der Frankenkönig Chlodwig I. sicherte sich mit seiner Taufe die Unterstützung Roms, eine breitangelegte Christianisierung setzte ein.
Frühmittelalter[]
8. Jahrhundert[]
Zu Beginn des 8. Jhds. beauftragte der Papst den Prediger Bonifatius damit, die germanischen Stämme in diesem Raum zu missionieren und der römisch-katholischen Kirche zu unterstellen. Die Entwicklung des Ortes Fulda begann im Jahre 744 durch Sturmius.
- 744 - Abt Sturmuis gründet das Kloster Fulda.
- 754 - Bonifatius stirbt und wird im Kloster Fulda beigesetzt.
- 774 - Karl der Große erteilt dem Kloster Fulda die Immunität, wodurch es zu einem Reichskloster wird.
- 791 - Beginn des Baus der Ratgar-Basilika (benannt nach dem Abt Ratgar). Gleichzeitig siedelten sich erste Bauern und Handwerker um das Kloster an. [1]
9. Jahrhundert[]
- 819 - Fertigstellung der Ratgar-Basilika, zu dieser Zeit der größte Kirchenbau nördlich der Alpen.
Quellen[]
- Wikipedia: Fulda (DE). Version vom 02.04.2025.
Einzelnachweise[]
- ↑ Wikipedia: Kloster Fulda (DE). Version vom 24.04.2019.