Dieser Artikel ist noch unvollständig, es fehlen wichtige Informationen. Falls du etwas ergänzen willst, benutze einfach die Bearbeiten-Funktion. |
Als Gotik bezeichnet man eine hoch- u. spätmittelalterliche Kulturepoche in Europa, die sich von ca. 1130 bis 1500 erstreckt. Sie bildet den Übergang von der Romanik zur Renaissance. Der Begriff wird meist auf Architektur und Kunst (Malerei) bezogen, ist jedoch nur in der Baukunst klar abzugrenzen.
Beschreibung[]
Die Gotik kam im 12. Jh. aus Frankreich und war der erste selbstständige Kunsstil seit der Antike, geprägt von Spitzbögen, Kreuzgewölben und holzgeschnitzten Ältären. Mit der Errichtung der großen Sakralbauten entstanden zudem Bauhütten, die Planung, Handwerk und Kunst vereinten. Wichtige Baudenkmäler der Gotik sind:
- die Cathédrale Notre-Dame de Chartres
- die Westminster Hall, ältester Teil der Houses of Parliament
- die Elisabethkirche, Marburg
- die Liebfrauenkirche, Trier
- der Dom zu Halberstadt
- der Naumburger Dom
- das Rathaus Tallinn
- Tangermünde (Rathaus, Altstadt und Burg)
Einen eigenen Charakter entwickelte die norddeutsche Backsteingotik.
Die Spätgotik im Übergang zur Renaissance wird in Deutschland z.B. durch die Holzschnitzarbeiten von Tilman Riemenschneider geprägt, darunter der Heiligblutaltar in der St. Jakob Kirche, Rothenburg ob der Tauber. [1]
Galerie[]
Verwandte Themen[]
Zeitalter Navigation |
---|
Mittelalter (Leitartikel) • Frühmittelalter • Hochmittelalter • Spätmittelalter • Zeitlinie |
Antike / Spätantike • Bronzezeit • Eisenzeit • Hallstattzeit • Kupfersteinzeit • Latènezeit • Steinzeit • Völkerwanderungszeit • Wikingerzeit |
Vorromanik • Romanik • Gotik • Renaissance |
Kategorien: Zeitalter (Hauptkategorie) • Völkerwanderungszeit • Frühmittelalter • Hochmittelalter • Spätmittelalter • Renaissance |
Quellen[]
- ↑ Geschichtsbaum Deutschland. National Geographic Deutschland. Britta Orgovanyi-Hanstein. Candor-Verlag, 2006. ISBN 3200005572, ISBN 9783200005570.