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Noch am Ende des 13. Jhs. waren die Gotländer nicht Mitglieder des hanseatischen Bundes und machten den Deutschen eine nicht zu unterschätzende Konkurrenz <ref>Hans. UB. aaO. Bd. I, Nr. 1154 f.: Schreiben von Zwolle und Kampen an Lübeck 1294, mit der Bitte, die Gotländer von dem Nordseehandel auszuschließen</ref>. Nach und nach verstanden es jedoch die größtenteils deutschen Einwohner [[Visby]]s, die Landbewohner aus dem Aktivhandel zu verdrängen, und es kam (u. a. 1288) zu neuen Streitigkeiten zwischen Stadt und Land.
 
Noch am Ende des 13. Jhs. waren die Gotländer nicht Mitglieder des hanseatischen Bundes und machten den Deutschen eine nicht zu unterschätzende Konkurrenz <ref>Hans. UB. aaO. Bd. I, Nr. 1154 f.: Schreiben von Zwolle und Kampen an Lübeck 1294, mit der Bitte, die Gotländer von dem Nordseehandel auszuschließen</ref>. Nach und nach verstanden es jedoch die größtenteils deutschen Einwohner [[Visby]]s, die Landbewohner aus dem Aktivhandel zu verdrängen, und es kam (u. a. 1288) zu neuen Streitigkeiten zwischen Stadt und Land.
 
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Auf Gotland treffen wir am Ende des 12. Jhds. oder etwa um 1200 (z.B. auf dem [[Taufstein von Aakirkeby]]) ein [[vollständig punktiertes Runenalphabet]], das in wesentlichen Zügen von dem gewöhnlichen abweicht. Das gotländische Vokalsystem ist im Vergleich mit dem der übrigen nordischen Sprachen recht eigenartig. Wichtig in runologischer Hinsicht ist, dass ''e'' und ''æ'', ''y'' und ''ø'' zusammenfallen in ''e'' bzw. ''y''. Dies machte die für die anderen nordischen Sprachen notwendige Differenzierung zwischen der ''a''- und ''æ''-Rune wie die zwischen der ''o''- und ''ø''-Rune überflüssig. Daher fehlen die ''æ''- und ''ø''-Rune.
 
   
 
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Gotland war reich an Kalk- und Sandstein, und auf dieses leicht bearbeitbare Material wurde eine Bildkunst ([[Tierornamentik]]) übertragen, die ursprünglich ihre Blüte als Holzskulptur erreicht hatte. Von Gotland wandert der neue Runensteintypus ins Mälartal ein. Auch in Westgotland, wo das Christentum frühzeitig festen Fuß fasste, errichtete man in Gegenden, wo sich Kalk- und Sandsteine fanden, nach westeuropäischer, besonders britannischer Sitte, auf den Friedhöfen Grabsteine mit Ornamenten über den Toten oder führte Sarkophage mit Skulpturen auf... → s.a. ''[[Runensteine (Schweden)]]''. <ref>Hoops. [[RdgA]]. aaO. Bd. IV, S. 38 ff. ([[Runenschrift]], § 17 ff.)</ref>
 
Gotland war reich an Kalk- und Sandstein, und auf dieses leicht bearbeitbare Material wurde eine Bildkunst ([[Tierornamentik]]) übertragen, die ursprünglich ihre Blüte als Holzskulptur erreicht hatte. Von Gotland wandert der neue Runensteintypus ins Mälartal ein. Auch in Westgotland, wo das Christentum frühzeitig festen Fuß fasste, errichtete man in Gegenden, wo sich Kalk- und Sandsteine fanden, nach westeuropäischer, besonders britannischer Sitte, auf den Friedhöfen Grabsteine mit Ornamenten über den Toten oder führte Sarkophage mit Skulpturen auf... → s.a. ''[[Runensteine (Schweden)]]''. <ref>Hoops. [[RdgA]]. aaO. Bd. IV, S. 38 ff. ([[Runenschrift]], § 17 ff.)</ref>
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Auf Gotland treffen wir am Ende des 12. Jhds. oder etwa um 1200 (z.B. auf dem [[Taufstein von Aakirkeby]]) ein [[vollständig punktiertes Runenalphabet]], das in wesentlichen Zügen von dem gewöhnlichen abweicht. Das gotländische Vokalsystem ist im Vergleich mit dem der übrigen nordischen Sprachen recht eigenartig. Wichtig in runologischer Hinsicht ist, dass ''e'' und ''æ'', ''y'' und ''ø'' zusammenfallen in ''e'' bzw. ''y''. Dies machte die für die anderen nordischen Sprachen notwendige Differenzierung zwischen der ''a''- und ''æ''-Rune wie die zwischen der ''o''- und ''ø''-Rune überflüssig. Daher fehlen die ''æ''- und ''ø''-Rune.
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Das Substrat dieses gotländischen Runenalphabets ist der dänische [[Dänische Runen|16-typige Futhark]], dessen Zeichen durch Punktierung differenziert werden. Allerdings wird diese Differenzierung hier weiter getrieben als im gewöhnlichen [[vollständig punktierten Runenalphabet]]: nicht nur die ''i''-, ''u''-, ''k''-, ''t''- und ''b''-Runen werden durch Punktierung zu Zeichen für die Laute ''e'', ''y'', ''g'', ''d'' und ''p'' umgebildet, sondern aus der [[K-Rune]] erhielt man z.B. durch Anbringung eines Punktes im Schnittpunkt des Haupt- und Beistriches ein Zeichen für ''ng'' ([[Eng-Rune]]).
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Dieses eigentümliche gutnische Zeichensystem erhielt sich nur teilweise, und während des 13. Jhds. drangen dann auch auf Gotland die im übrigen Norden geltenden Runentypen ein, was sich z.B. im [[Computus Runicus]], einem gotländischen Runenkalender von 1328 findet. Diese Runentypen herrschten im Wesentlichen die ganze spätere Runenzeit auf Gotland hindurch bis ins 17. ja vielleicht 18. Jhd.
   
 
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Aktuelle Version vom 26. Oktober 2020, 12:14 Uhr

Gotland ist eine Insel und historische Provinz in Schweden, nordöstlich von Öland. Ihren Namen hat sie vom Germanenstamm der Goten, die die Insel laut der Gutasaga um die Zeitenwende zumindest teilweise verließen, um auf dem Kontinent, später als Ost- und Westgoten, große Reiche im mediterranen Raum zu errichten. Hauptort der Insel ist die frühere Hansestadt Visby. [1]

Handelswesen

Gotland war der Knotenpunkt des Ostseehandels im Altertum. Schon zur Zeit, als der Denarius die Hauptsilbermünze Roms war (211 v. Chr. bis 3. Jh. n. Chr.), bildete Gotland zusammen mit den anderen großen Ostseeinseln Öland und Bornholm einen Mittelpunkt des Handelsverkehrs mit großer Bedeutung.

Es ist wahrscheinlich, dass schon im 7. Jh. die (noch gotischen?) Einwohner von Gotland mit Norwegen, Britannien und Friesland, wo Duurstede schon um 700 eine wichtige Handelsstadt war, ja, vielleicht sogar mit dem nördlichen Frankreich Handelsverkehr unterhielten. So wurden z.B. zwei Fibeln, die aus Gotland oder Öland stammen, in der Normandie gefunden [2].

Wikingerzeit

Zur Wikingerzeit (8.-11. Jh.) hatte der Handel Gotlands, das während dieser Zeit durch eine Art Personalunion mit Schweden vereinigt war, eine verhältnismäßig weit größerer Bedeutung als der Handel des schwedischen Festlandes. „Als die Gotländer Heiden waren, segelten sie mit Kaufmannswaren nach allen Ländern, sowohl christlichen wie heidnischen", heißt es in der Guta saga (c. 4).

So fand man denn auch in der Erde Gotlands mehr Münzen und Altertümer als in irgendeinem anderen Teile des skandinavischen Nordens. Die Zahl der gefundenen Münzen (ca. 67.000 Stück) bildet die Hälfte der im ganzen Norden gefundenen. Alle diese Münzen, die aus dem 10. und 11. Jh. und älter sind, gelangten meist nicht durch Kriegszüge, sondern durch Handel und friedlichen Verkehr nach Gotland. Von diesen sind ca. 180 byzantinische, 23.000 kufische (arabische), 14.000 englische und beinahe 27.000 deutsche, niederländische, böhmische und polnische Münzen.

Mit allen diesen Ländern unterhielten die Einwohner Gotlands Handelsbeziehungen.So ging auch der Handelsverkehr zwischen Ost- und Westeuropa seit dem 10. Jh. zum größten Teil über Gotland. Wie weit sich die Verbindungen Gotlands über Russland nach Asien hinein erstreckten, ersieht man z.B. daraus, dass man auf Gotland Tongefäßscherben mit buddhistischen Darstellungen gefunden hat. Träger dieses Handels war die bäuerliche gotländische Bevölkerung. Selbst das spätere Visby existierte als Stadt kaum vor 1100.

Hochmittelalter

Gotland war der beständige Mittelpunkt des Ostseeverkehrs, auch im Nordischen Handel des Hochmittelalters (ca. 1050-1250). An der Westseite der Insel wuchs im Lauf des 11. Jhs. oder vielleicht noch später die Stadt Visby empor, „die Stadt des Heiligtums" genannt, die von fremden Kaufleuten vornehmlich besucht wurde. Die Gotländer (nicht nur die Einwohner Visbys, sondern auch die Bauern) trieben auch im Hochmittelalter, wie schon früher, eine bedeutende Schifffahrt.

Die Gotländer, die wahrscheinlich sowohl in Visby als auch auf dem Lande ansässig waren, unterhielten fortwährend einen ausgedehnten Handelsverkehr ins Heilige Römische Reich und besaßen große Reichtümer. So schrieb der franziskanische Scholastiker Bartholomaeus Anglicus (Anfang des 13. Jhs.), dass auf der Insel Gotland Pelzwerk sich von verschiedenen Ländern her sammle, um nach Frankreich, Deutschland, England und Spanien ausgeschifft zu werden; Visby wird dagegen von ihm nicht erwähnt [3].

Russlandhandel

Die größte Bedeutung hatte auch im Hochmittelalter noch der Handel mit Russland. In Nowgorod, wo die Gotländer zuerst unter Großfürst Jaroslaw dem Weisen (1019-1054) genannt werden, hatten sie ihre eigene Faktorei, den sog. Gotenhof, der das ganze Mittelalter hindurch im Besitz des gotländischen Volkes war.

Auch im Handel nach der Dünamündung und weiter nach Smolensk und Polotsk waren die Gotländer die Vorgänger der Deutschen. Ursprünglich waren es deutsche Kaufleute von den Küsten Gotlands, die mit diesen Gegenden Handelsverkehr unterhielten [4]. Noch 1266 besuchten die Einwohner Gotlands regelmäßig die Stadt Riga [5].

Heiliges Römisches Reich

Nachdem die südlichen Gestade der Ostsee deutsch geworden waren, unterhielten die Gotländer mit ihnen, wie mit dem übrigen Heiligen Römischen Reich, fortwährend einen lebhaften Handelsverkehr. Heinrich der Löwe ludt in seinem Vertrag von 1163 die Gotländer dazu ein, Lübeck häufiger zu besuchen. Kaiser Friedrich I. gewährte (1188) ihnen, wie auch den andern Völkern des Nordens, zoll- und hansefreie Zu- und Abfahrt bei Lübeck (1227 bestätigt). 1255 wurden die alten Rechte der Gotländer in Holstein bestätigt, und noch 1262 standen sie mit Hamburg in Verbindung [6].

Norwegen

Wie in der Ostsee, waren die Gotländer auch in Westeuropa die Vorgänger der Deutschen und die wichtigsten Vermittler des Zwischenhandels zwischen Ost- und Westeuropa. Mit Norwegen unterhielten sie von Alters her einen bedeutenden Verkehr. Unter den Kaufleuten, die es am Ende des 12. Jhs. besuchten, werden Gotländer besonders erwähnt.

Noch zu Anfang des 14. Jhs. handelten Gotländer sowohl mit dem südöstlichen Norwegen wie mit Bergen, wo sie vielleicht sogar im Hofe Guldskoen eine eigene Faktorei besaßen und wo sie mit Gotland wie mit Flandern und besonders mit England einen lebhaften Verkehr unterhielten. Wir kennen aus dieser Zeit die Namen von ungefähr 25 Gotländern nordischer Herkunft, die mit England und zum größten Teil auch mit Norwegen handelten.

England

Der gotländische Handel mit England stammte aus dem Zeitalter der Wikingerzüge und stand während der folgenden Jahrhunderte fortwährend in Blüte. Den Kaufleuten von Gotland wurde 1237 von Heinrich III. Zoll- und Abgabenfreiheit in England verliehen. Schon 1235 hatte derselbe König drei einheimischen gotländischen Kaufleuten Vorrechte verliehen. Öfters kaufte auch Heinrich III. Wachs und Pelzwaren von Gotländern nordischer Herkunft.

Noch am Ende des 13. Jhs. waren die Gotländer nicht Mitglieder des hanseatischen Bundes und machten den Deutschen eine nicht zu unterschätzende Konkurrenz [7]. Nach und nach verstanden es jedoch die größtenteils deutschen Einwohner Visbys, die Landbewohner aus dem Aktivhandel zu verdrängen, und es kam (u. a. 1288) zu neuen Streitigkeiten zwischen Stadt und Land.

Spätmittelalter

Auf gotländischen Grabdenkmälern wurden Runen länger und häufiger angewendet als sonstwo in Skandinavien, so sind aus dem 14. bis 16. Jhd. fast 200 solcher Runen-Grabinschriften bekannt. Viele sind durch Angabe der Primzahl und des Sonntagsbuchstabens des Jahres datiert. Die Stilisierung der Inschriften ist in der Hauptsache dieselbe, welche schon in der Blütezeit der Runensteine üblich war. Dazu werden fromme Wünsche für die Seele des Toten gefügt oder eine Mahnung an die Nachwelt, ein Paternoster für ihn zu lesen, wie z.B. auf den Runensteinen von Lye kyrka.

Selbst auf gotländischen Hausgeräten und auf in Häuser eingemauerten Steinen wurde nicht selten der Name des Eigentümers, Verfertigers oder Baumeisters angegeben, wie z.B. auf dem Runenstein von Mulde (G 163) aus Fröjels Socken (s.a. Runensteine (Schweden)).

Renaissance

Noch im 16. Jhd. waren mit Runen versehene Grabdenkmäler auf Gotland nicht allzu selten und noch im 17. Jhd. war es gebräuchlich, auf dem Kalkbewurf der Kirchenwände, besonders in entlegeneren Teilen der Kirche, seinen Namen, bisweilen mit der Jahrzahl, mit roter Kreide oder dem Messer in Runen anzubringen. Auch andere gelegentliche Runen-Aufzeichnungen finden wir aus dieser Zeit in gotländischen Kirchen, wie z.B. die bemerkenswerte Holzinschrift von Lokrume Kyrka (G 253) aus dem 18. Jhd.

Kunst und Ornamentik

Fibeln

Auf der Ostseeinsel Gotland trugen die Frauen im Frühmittelalter zwei Tierkopffibeln in Kombination mit einer Dosenfibel. Im restlichen Skandinavien ist eine Dreifibeltracht aus paarigen Ovalspangen und einer Scheiben- oder Kleeblattfibel modern. [8]

Runen- und Bildsteine

Bereits in der Völkerwanderungszeit kam auf Gotland die Sitte auf, Steine mit Skulpturen, sog. Bildsteine, zum Gedächtnis an Verwandte zu errichten. Um 900 findet sich dann auf einem solchen, dem Tjängvider Bildstein, eine Gedächtnisinschrift mit den Runen. Als sich während der jüngeren Wikingerzeit (980-1050 n. Chr.) in Schweden dann eine besondere Ornamentik auf Runensteinen entwickelte (s.a. Kunststile der Wikingerzeit), spielte Gotland eine ausschlaggebende Rolle.

Gotland war reich an Kalk- und Sandstein, und auf dieses leicht bearbeitbare Material wurde eine Bildkunst (Tierornamentik) übertragen, die ursprünglich ihre Blüte als Holzskulptur erreicht hatte. Von Gotland wandert der neue Runensteintypus ins Mälartal ein. Auch in Westgotland, wo das Christentum frühzeitig festen Fuß fasste, errichtete man in Gegenden, wo sich Kalk- und Sandsteine fanden, nach westeuropäischer, besonders britannischer Sitte, auf den Friedhöfen Grabsteine mit Ornamenten über den Toten oder führte Sarkophage mit Skulpturen auf... → s.a. Runensteine (Schweden). [9]

Runensystem

Auf Gotland treffen wir am Ende des 12. Jhds. oder etwa um 1200 (z.B. auf dem Taufstein von Aakirkeby) ein vollständig punktiertes Runenalphabet, das in wesentlichen Zügen von dem gewöhnlichen abweicht. Das gotländische Vokalsystem ist im Vergleich mit dem der übrigen nordischen Sprachen recht eigenartig. Wichtig in runologischer Hinsicht ist, dass e und æ, y und ø zusammenfallen in e bzw. y. Dies machte die für die anderen nordischen Sprachen notwendige Differenzierung zwischen der a- und æ-Rune wie die zwischen der o- und ø-Rune überflüssig. Daher fehlen die æ- und ø-Rune.

Das Substrat dieses gotländischen Runenalphabets ist der dänische 16-typige Futhark, dessen Zeichen durch Punktierung differenziert werden. Allerdings wird diese Differenzierung hier weiter getrieben als im gewöhnlichen vollständig punktierten Runenalphabet: nicht nur die i-, u-, k-, t- und b-Runen werden durch Punktierung zu Zeichen für die Laute e, y, g, d und p umgebildet, sondern aus der K-Rune erhielt man z.B. durch Anbringung eines Punktes im Schnittpunkt des Haupt- und Beistriches ein Zeichen für ng (Eng-Rune).

Dieses eigentümliche gutnische Zeichensystem erhielt sich nur teilweise, und während des 13. Jhds. drangen dann auch auf Gotland die im übrigen Norden geltenden Runentypen ein, was sich z.B. im Computus Runicus, einem gotländischen Runenkalender von 1328 findet. Diese Runentypen herrschten im Wesentlichen die ganze spätere Runenzeit auf Gotland hindurch bis ins 17. ja vielleicht 18. Jhd.

Quellen

Einzelnachweise

  1. Wikipedia: Gotland (Version vom 26. Mär. 2016‎).
  2. Salin, Bernhard. Altgermanische Tierornamentik (Internet Archive). Stockholm : K.L. Beckmans Buchdruckerei, in Kommission bei A. Asher, Berlin, 1904. S. 52
  3. Mitteilungen des Instituts für österreichische Geschichtsforschung. Band 27, SA. 72
  4. Hans. UB. aaO. Bd. I n. 232 § 37
  5. Hans. UB. aaO. Bd. I n, 240 a. I
  6. Hans. UB. aaO. Bd. I, 483, 573 §. 3
  7. Hans. UB. aaO. Bd. I, Nr. 1154 f.: Schreiben von Zwolle und Kampen an Lübeck 1294, mit der Bitte, die Gotländer von dem Nordseehandel auszuschließen
  8. Wikinger Museum Haithabu: http://www.schloss-gottorf.de/haithabu (24866 Busdorf, Schleswig)
  9. Hoops. RdgA. aaO. Bd. IV, S. 38 ff. (Runenschrift, § 17 ff.)