Die Hohsiburg, auch Hoohseoburg, Hohseoburg, Hocseoburg oder Ocseburg genannt, war eine sächsische Volksburg, die im Frühmittelalter errichtet wurde.
Beschreibung[]
Zusammen mit anderen Sachsenburgen erscheint die Hohsiburg in den fränkischen Annalen für Zeit der Sachsenkriege gegen Karl den Großen (772-804), jedoch ist ihre genaue Lage ist jedoch unklar. Sie war die Gauburg des pagus Hohsi, dessen Einwohner Hohsingi hießen, und deckte den Weg von Thüringen her.
Die Hohsiburg entspricht vielleicht der „Bösenburg" in Gerbstedt in Mansfeld-Südharz in Sachsen-Anhalt, aber auch andere Kandidaten kommen in Frage, wie z.B. die Seeburg in Sachsen-Anhalt oder der Heeseberg in Niedersachsen. [1]
Quellen[]
- Hoops, Johannes. Reallexikon der Germanischen Altertumskunde (RGA). 1. Auflage, 4 Bände. K. J. Trübner, Straßburg 1911-1919. Bd. IV, S. 437 (Volksburgen, § 12.)
Einzelnachweise[]
- ↑ Wikipedia: Hoohseoburg (Version vom 08.07.2019)