Der Husarensäbel war die bevorzugte Waffe der Husaren. Er stammt wie die leichte Kavallerieeinheit aus der Regierungszeit des Königs Matthias I. Corvinus von Ungarn (1458-1490). Zu diesem leichten Säbel gehörte eine Säbel- bzw. Husarentasche. [1]
Beschreibung[]
Auf Klingen der ungarischen Husarensäbel des 18. Jhs. findet sich häufig der deutsche Reichsadler und die Devise Vivat Maria Theresia. Diese sind meist steirische Arbeit und wurden selbst von den Türken geschätzt, aber auch andere Devisen, wie Vivat Franciscus (Rakotzy) oder Vivat Pandur u. dergl. erinnern an ungarische Geschichtsmomente. [2]
Quellen[]
- ↑ Die Kriegswaffen in ihren geschichtlichen Entwickelungen von den ältesten Zeiten bis auf die Gegenwart (Internet Archive). Augustec Demmin. Leipzig : P. Friesehahn, 1893. S. 715.
- ↑ Handbuch der Waffenkunde: Das Waffenwesen in seiner historischen Entwicklung (Internet Archive). Wendelin Boeheim. Leipzig, E.A. Seemann : 1890. Fourier Verlag, Wiesbaden 1985, ISBN 978-3-201-00257-8. S. 280.