Mittelalter Wiki
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Justinian I. (* um 482; † 565), auch Justinian der Große genannt, war von 527 bis 565 römischer Kaiser. Er gilt als einer der bedeutendsten Herrscher der Spätantike, und seine Regierungszeit markiert eine wichtige Übergangsphase vom antiken Imperium Romanum zum Byzantinischen Reich des Mittelalters. [1]

Beschreibung[]

Justinianus, eigentlich Upranda, wurde in Tauritium in Illyrien als Sohn des Istok (Sobatios) und der Biglenicza (Vigilantia) als Bauernsohn geboren. Sein mütterlicher Oheim beförderte ihn zu verschiedenen Würden.

So wurde er 521 zum Konsul und 527 zum Mitregenten im Byzantinischen Reich ernannt; noch im selben Jahr wurde er zum Alleinherrscher und regierte besonders durch seine Gemahlin Theodora I. und seine Feldherren Belisar und Narses. Justinianus besiegte in Konstantinopel 532 den gefährlichen Nikeaufstand der Zirkusparteien, erweiterte sein Reich bis nach Afrika hin und starb am 14. November 565.

Justinianus war ein Freund der Künste und Wissenschaften und verfasste selbst theologische Schriften. Am bekanntesten aber wurde er durch seine Gesetzgebung, wobei ihn Tribonianus unterstützte. [2]

Quellen[]

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