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Jutta von Thüringen (* 1184 ; † 1235), auch Jutta zu Burg Beichlingen, aus dem Geschlecht der Ludowinger war die Frau des Markgrafen Dietrich I. von Meißen und somit Markgräfin von Meißen und der Lausitz.

Beschreibung[]

Jutta von Thüringen war die älteste Tochter des Landgrafen Hermann I. von Thüringen († 1217) und seiner Gemahlin aus erster Ehe, Sophia von Sommerschenburg († 1189). Sie selbst war in erster Ehe mit Dietrich dem Bedrängten verheiratet.

Aus dieser Ehe gingen neben 3 Töchtern (Hedwig, Sophia und Jutta) und einem Sohn (Otto), der jedoch noch in jungen Jahren starb, u.a. Heinrich III. der Erlauchte hervor.

Nachdem ihr Gatte m Jahre 1221 einem Giftanschlag zum Opfer gefallen war, heiratete Jutta in zweiter Ehe den Grafen Poppo VII. von Henneberg, von dem sie noch einen Sohn gebar, Hermann I. von Henneberg.

  • 1189 - Juttas Mutter, Sophia von Sommerschenburg, stirbt.
  • 1194 - Jutta heiratet Dietrich I. von Meißen
  • 1215 - Geburt des Sohnes Heinrich III. der Erlauchte.
  • 1217 - Juttas Vater, Hermann I. von Thüringen, stirbt.
  • 1221 - Juttas Ehemann, Dietrich I. von Meißen, stirbt. Sie selbst versucht zusammen mit ihrem Bruder, Ludwig IV. von Thüringen, die vormundschaftliche Verwaltung Meißens für ihren 5-jährigen Sohn Heinrich den Erlauchten zu erhalten.
  • 1223 - Jutta heiratet Graf Poppo VII. von Henneberg
  • 1224 - Geburt des Sohnes Hermann I. von Henneberg.

Quellen[]

Einzelnachweise[]