Als Königsmarkdegen (frz. colichemarde) bezeichnet man ein Rapier, der unter Ludwig XIV. (1643–1715) vornehmlich bei Zweikämpfen in Gebrauch war. Man erkennt ihn an seinem sehr breiten Absatz und der in Form einer Ahle ausgeschnittenen Klinge. Die französische Benennung colichemarde ist nichts anderes als eine Verunstaltung des Namens Königsmark. [1]
Quellen[]
- ↑ Die Kriegswaffen in ihren geschichtlichen Entwickelungen von den ältesten Zeiten bis auf die Gegenwart (Internet Archive). Augustec Demmin. Leipzig : P. Friesehahn, 1893. S. 714.