Mittelalter Wiki
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Das Kloster Heilsbronn (lat. Abbatia Fons Salutis) ist eine ehemalige Zisterzienserabtei in Heilsbronn bei Ansbach. Von 1297 bis 1625 war das Münster die Grablege der Fränkischen Hohenzollern. [1]

Beschreibung[]

Aufgrund ihrer vielen Grabdenkmäler verlieh man der ehemaligen Klosterkirche auch den Titel „Schlafkammer des fränkischen Adels“. Drei markgräfliche Hochgräber aus dem Zeitraum vom 14. bis zum 18. Jahrhundert beherrschen die Achse des Mittelschiffs. Im südlichen Seitenschiff befindet sich ein weiteres Mortuarium mit Grabmälern des 15. und 16. Jhds. In der Ritterkapelle befindet sich eine Grablege des Adels mit Bildsteinen aus zumeist dem 15. Jhd. [2]

Ritterkapelle[]

Die so genannte Ritterkapelle bildet den Westchor des Heilsbronner Münsters. Hier findet sich u.a.:

  • Grabplatte derer von Hohenlohe - Ein Wappengrabstein der Grafen von Hohenlohe, ohne Inschrift.
  • Grabplatte derer von Oettingen - Ein Wappengrabstein der Grafen von Oettingen. Die Inschrift fehlt, weshalb die betreffende Persönlichkeit unbekannt ist. [3]
  • Grabmal von Konrad I. von Heideck - Hochgrab des 1357 gestorbenen Ritters, welches im Jahre 1853 geöffnet und untersucht wurde.
  • Grabmal von Konrad von Reichenau († um 1377)

Quellen[]

  1. Wikipedia: Kloster Heilsbronn (DE). Version vom 27.01.2021.
  2. Haus der Bayerischen Geschichte: Heilsbronn – fränkischer „Heilsbrunnen“ und adliges Denkmal (Klöster in Bayern). Abgerufen am 27.01.2021.
  3. Hefner-Alteneck, Jakob Heinrich von : Trachten, Kunstwerke und Geräthschaften vom frühen Mittelalter bis Ende des achtzehnten Jahrhunderts (Internet Archive). Band 1-10 : nach gleichzeitigen Originalen. Frankfurt am Main : H. Keller, 1879. Bd. III, S. 8, Tafel 155 B