Mittelalter Wiki
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Der Limburger Georgsdom thront mit seinen sieben Türmen oberhalb der Altstadt von Limburg an der Lahn (Hessen). Wann die erste Kirche an dieser Stelle gebaut wurde, lässt sich nicht mehr genau ermitteln. Allerdings soll bereits Erzbischof Hetti von Trier (814-847) in „Lympurgensis“ dem heiligen Georg eine Kirche geweiht haben. [1]

Beschreibung[]

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Domschatz[]

Im Domschatz des Diözesanmuseums Limburg befinden sich u. a. folgender Sehenswürdigkeiten:

Limburger Staurothek[]

Als ein prächtiges Beispiel der byzantinischen Goldschmiedekunst der Ottonenzeit um die Mitte des 10. Jhd. hat sich im Domschatz die sogen. „Limburger Staurothek“ erhalten - ein kostbares Reliquiar zum Siegeskreuz des byzantinischen Kaisers Konstantin VII. Porphyrogennetos (913-959), das allerdings erst in der Zeit der Kreuzzüge (1208) den Weg ins Abendland gefunden hat. [2]

Die aus der Silberplatte getriebenen Inschriften in griechischen Majuskeln, welche die Rückseite des Kreuzes einnehmen und den Rand der Lade umziehen, besagen, dass das Reliquiar von Kaiser Konstantinus VII. Porphyrogenitus und Romanus (II), seinem Sohn (zwischen 948 und 959), sowie von des Romanus Sohn, dem Proedros Basilius (zwischen 963 und 976), angefertigt worden ist. [3]

Galerie[]

Quellen[]

  1. Wikipedia: Limburger Dom (Version vom 15.05.2020
  2. Hoops, Johannes. Reallexikon der Germanischen Altertumskunde (RGA). 1. Auflage, 4 Bände. K. J. Trübner, Straßburg 1911-1919. Bd. II, S. 297 (Goldschmiedekunst, § 58.)
  3. Luthmer, Ferdinand. Bau- und Kunstdenkmäler des Regierungsbezirks Wiesbaden (Internet Archive). Frankfurt a. M., Kommissionsverlag von H. Keller, 1902. Bd. III, S. 104 f.