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Der Hohe Dom St. Martin zu Mainz ist die Kathedrale (Bischofskirche) der römisch-katholischen Diözese Mainz und steht unter dem Patrozinium des heiligen Martin von Tours. Der Ostchor ist dem Hl. Stephan geweiht. [1]
Beschreibung[]
Die Kunstwerke, die einst zur Ausstattung des Mainzer Domes oder der Kirchen des Bistums gehörten, werden heute im Bischöfliche Dom- und Diözesanmuseum in Mainz beherbergt. Hinzu kommt die Schatzkammer des Domes in der ehemaligen Nikolauskapelle. [2]
Frühmittelalter[]
10. Jahrhundert[]
- 975 - Einweihung der Bischofskirche. Willigis (975-1011) wird der erste Erzbischof von Mainz.
Hochmittelalter[]
12. Jahrhundert[]
Bischofstab und Ring (Siegfried III. von Eppstein)[]
Ein im Dom aufbewahrter Bischofstab wurde dem späteren Erzbischof Siegfried III. von Eppstein zugeschrieben, und stammt vermutlich aus dem 12. Jhd. Er wurde in einem Grab, welches man für das Grab von Siegfried III. hielt, mitten unter dem Hauptturm des Domes mit Gebeinen und einem Fingerring gefunden, der mit einem ovalen Opal geschmückt ist. Siegfrieds Gedenkstein befindet sich jedoch an einem Pfeiler in dieser Kirche. Er ist darauf dargestellt, wie er die römisch-deutschen Könige Heinrich Raspe von Thüringen und Wilhelm von Holland krönt. Wenn diese Überreste wirklich die des Bischofs Siegfried sind, so ist es wohl denkbar, dass er diesen Hirtenstab noch aus früherer Periode bis zu seinem Ableben trug. [3]
13. Jahrhundert[]
- 1230 - Siegfried III. von Eppstein wird Erzbischof von Mainz.
Spätmittelalter[]
Aus der Zeit von 1280-1320 ist ein Rauchfass in Form einer Kugel erhalten, deren obere Hälfte den Deckel bildet. Die romanischen Ornamente darauf sind graviert und haben durchbrochenen Grund, während das Türmchen die entschiedene gotische Form zeigt. Es befindet sich in der Sakristei des Doms. [4]
Galerie[]
Quellen[]
- Hefner-Alteneck, Jakob Heinrich von. Trachten, Kunstwerke und Geräthschaften vom frühen Mittelalter bis Ende des achtzehnten Jahrhunderts (Internet Archive). Band 1-10 : nach gleichzeitigen Originalen. Frankfurt am Main : H. Keller, 1879.
Einzelnachweise[]
- ↑ Wikipedia: Mainzer Dom
- ↑ Wikipedia: Dom- und Diözesanmuseum (Mainz)
- ↑ Hefner-Alteneck, Trachten, Kunstwerke. aaO. Bd. I, S. 38, Tafel 72 A
- ↑ Hefner-Alteneck, Trachten, Kunstwerke. aaO. Bd. III, S. 5 f., Tafel 150