Nürnberg war im Mittelalter eine der bedeutendsten Städte des Heiligen Römischen Reiches. Während sie sich bereits im 11. Jhd. zu einer bedeutenden Handelsstadt entwickelte, erlebte sie als Sitz des Reichstages und Kaiserliche Reichsstadt im Spätmittelalter eine weitere Blütezeit.
Beschreibung[]
Hochmittelalter[]
11. Jahrhundert[]
Im 11. Jhd. entwickelte sich Nürnberg zu einem wichtigen Handelszentrum und kulturellen Knotenpunkt.
12. Jahrhundert[]
- 1130 - Lothars III., umstrittener Nachfolger des Königs Heinrichs V., erobert Nürnberg.
Spätmittelalter[]
Im Spätmittelalter erlebte Nürnberg eine Blütezeit, da sie nicht nur als Sitz des Reichstags und der Kaiserlichen Reichsstadt eine zentrale Rolle spielte, sondern auch ein Ort bedeutender Kunst und Wissenschaft war, geprägt durch Persönlichkeiten wie Albrecht Dürer und der humanistischen Bewegung.
14. Jahrhundert[]
Wappen der Nürnberger Burggrafen (Zürcher Wappenrolle, um 1335/1345)
Renaissance[]
16. Jahrhundert[]
- 1543 - Auf dem Nürnberger Reichstag versucht Heinrich II. von Braunschweig-Wolfenbüttel sein Herzogtum zurückzugewinnen, während Kurfürst Johann Friedrich I. von Sachsen und Landgraf Philipp I. von Hessen erklären, die Eroberung Wolfenbüttels durch den Schmalkaldischen Bund sei eine „rechtmäßige Defension“ gewesen.
Bürgerliche Frau mit Haube und Kinnband (um von 1500)
Gänsemännchenbrunnen (um 1530-1550)
Tugendbrunnen auf dem Lorenzer Platz (um 1589)
Quellen[]
- Wikipedia: Nürnberg (DE). Version vom 26.03.2025.