Als Ohrstern bzw. Gehörrose bezeichnete man ab dem Hochmittelalter die rosettenartigen, durchlöcherten Plättchen am Helm, z.B. einer Eisenkappe, die speziell die Ohren schützen, dem Schall aber möglichst ungehinderten Zutritt gestatten sollten.
Quellen[]
- Götzinger, E.: Reallexicon der Deutschen Altertümer. Leipzig 1885., S. 742.