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Der Oldenburger Wall ist der Rest einer slawischen Volksburg und später holsteinischen Befestigungsanlage in Oldenburg in Holstein, die auch den Ursprung der Stadt bildet. Sie zählt zu den bedeutendsten archäologischen Denkmälern in Schleswig-Holstein. [1]

Beschreibung[]

Der Ausbau der Wallanlage zur Burg erfolgte in mehreren Phasen:

  • um 680 n. Chr. legten die eingewanderten Slawen einen Ringwall (den westlichen Teil des Walles) an, dem nach Osten eine Vorburg vorgelagert war.
  • nach 750 n. Chr. wurden Vorburg und Hauptburg zu einem slawische Fürstenhof ausgebaut und zusammengelegt.
  • 1148 wurde die Burg von Dänen unter Waldemar I. erobert und zerstört.
  • 1200 wurde durch König Waldemar II. von Dänemark auf Resten der slawischen Befestigung eine neue Burg errichtet.
  • 1227 fiel die Burg an den Adolf IV..
  • 1261 wurde die Burg belagert und zerstört.

Quellen[]

Wikipedia
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Einzelnachweise[]

  1. Wikipedia: Oldenburger Wall (Version 11.07.2019)