Peltafibeln und Peltaförmige Applikationen waren ausgesprochen beliebte Ornamente während der römischen Kaiserzeit, wie zahllose Funde in der germanischen Provinz zeigen. Vor allem im militärischen Kontext sind sie als Gürtelbeschläge, Fibeln und Anhänger nachgewiesen. [1]
Beschreibung[]
Namengebend für diese Ornamentik ist eine von den Römern aus dem Griechischen übernommene Bezeichnung für einen leichten, halbmondförmigen Schild. Im antiken Griechenland wurden Peltasten mit Wurfspeeren als leichtbewaffnete Plänkler eingesetzt. In der Kunst wurden die Kämpferinnen der Amazonen oftmals mit dieser Bewaffnung dargestellt, daher wurde auch oft die Bezeichhung „Amazonenschild“ für den Pelta verwendet.
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Almgren Typisierung • Fibeln und Perlen der Wikinger • Vierfibeltracht |
Hauptkategorie:Fibeln • Bronzezeit • Eisenzeit • Römerzeit • Völkerwanderungszeit • Frühmittelalter • Hochmittelalter • Kategorie:Schmuck |
Quellen[]
- A. Böhme, Die Fibeln der Kastelle Saalburg bei Homburg und Zugmantel. Saalburg-Jahrb. 29, 1972, 5-112