Der Regensburger Dom St. Petrus ist die bedeutendste Kirche der Stadt Regensburg und gehört neben dem Kölner Dom zu den bedeutendsten gotischen Kathedralen in Deutschland.
Beschreibung[]
Im 10. Jh. wurde der Dom in Form einer dreischiffigen Basilika errichtet, jedoch existierte bereits ein Vorgängerbau, über den es allerdings keine verlässlichen Hinweise mehr gibt. Der Dom wurde im 11. Jh. erweitert, brannte aber in den Jahren 1156 und 1172 zweimal aus und wurde wiederhergestellt.
Nachdem der alte Dom 1273 infolge eines Stadtbrands endgültig zerstört worden war, wurde im Jahr 1275 mit einem Neubau begonnen. Um 1295 verwandelte der Dombaumeister Ludwig den Dom in einen hochgotischen Bau, der bis ca. 1525 ständig verändert und erweitert wurde.
Domschatzmuseum[]
Das Domschatzmuseum als Teil der Bistumsmuseen Regensburg zeigt vor allem spätmittelalterliche Exponate des Domschatzes. Zu sehen sind u. a. das sog. Regensburger Emailkästchen (um 1400) - ein Reliquiar in Form eines Hauses, der Wandula-Altar, der Wolfgangskelch (von 1250/60) sowie das Ottokarkreuz (1261). [1]
Galerie[]
Quellen[]
- Wikipedia: Regensburger Dom (Version vom 19.03.2018)
Einzelnachweise[]
- ↑ Wikipedia: Bistumsmuseen Regensburg (Version vom 19.03.2018)