Die Wallburg Schöningen auf dem Heiligen Stadtberg bei Stettin in Polen war eine frühmittelalterliche slawische Volksburg, deren Wall ca. 7½ Hektar umfasste. [1] [2]
Beschreibung[]
Bereits zur Bronzezeit entstand auf dem Heiligen Berg eine Siedlung der Lausitzer Kultur. Diese wurde im Frühmittelalter von den Slawen (Wenden) wieder besiedelt, die hier eine Volksburg erbauten. Die Burg wurde im 12. Jh. verlassen und zu Beginn des 20. Jhs. von dem deutschen Gelehrten Carl Schuchhardt, der den Namen „Der Heilige Stadtberg“ einführte, intensiv archäologisch untersucht. [3]
Quellen[]
- ↑ Nationalpark Unteres Odertal: Das Zwischenoderland auf der polnischen Seite - mit natürlichen Überflutungsverhältnissen (Abgerufen am 05.07.2019)
- ↑ Hoops, Johannes. Reallexikon der Germanischen Altertumskunde (RGA). 1. Auflage, 4 Bände. K. J. Trübner, Straßburg 1911-1919. Bd. IV, S. 434 ff. (Volksburgen)
- ↑ Wikipedia: Święta Góra (koło Kamieńca) (poln.) (Version vom 04.07.2019)