Schüsselfibeln bilden eine Gruppe der spätlatènezeitlichen und frührömischen Gewandspangen. Sie lassen sich in das 1. Jh. v. sowie die 1. Hälfte des 1. Jh. n. Chr. datieren.
Beschreibung[]
Das Verbreitungsgebiet der Schüsselfibeln reicht von Frankreich über Deutschland, Polen und Tschechien bis nach Rumänien. Der Schwerpunkt liegt dabei im Gebiet der spätlatènezeitlichen Oppidazivilisation. Charakteristisch ist eine Konstruktion nach dem Schema der spätlatènezeitlichen Fibeln und eine löffel- bzw. schüsselförmige Spiralabdeckung.
Verwandte Themen[]
Navigation Fibeln |
---|
Fibeln (Hauptartikel) • Armbrustfibel • Bogenfibel • Brillenfibel • Bügelfibel • Certosafibel • Distelfibel • Gotlandfilbel (Dosenfibel) • Haarknotenfibel • Kleeblattfibel • Omegafibel • Ringfibel • Schalenfibel (Schildkrötfibel) • Scheibenfibel • Schnabelfibel • Schüsselfibel • Tierfibel (z.B. Vogelfibel) • Vielknopffibel • Violinbogenfibel |
Almgren Typisierung • Fibeln und Perlen der Wikinger • Vierfibeltracht |
Hauptkategorie:Fibeln • Bronzezeit • Eisenzeit • Römerzeit • Völkerwanderungszeit • Frühmittelalter • Hochmittelalter • Kategorie:Schmuck |
Quellen[]
![]() |
Dieses Dokument basiert in seiner ersten oder einer späteren Version auf dem Artikel „Schüsselfibel“ aus der freien Enzyklopädie Wikipedia in der Version vom 15. Feb. 2012 und steht unter der Lizenz „Creative Commons Attribution/Share Alike“. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar. |