Die Schere als Werkzeug ist ein erst ziemlich spät auftretendes Stück der Funde und von Anfang an in römischer Form, den Schaf- und Tuchscheren gleich, gebildet.
Beschreibung[]
Die Schere als willkommenes Gerät führten offenbar auch die Germanen in Mittel- und Nordeuropa bei der Haarpflege eifrig ein, und so wird sie aus Eisen oder Bronze gefertigt auch in Kriegergräbern der Eisenzeit häufig getroffen. Auch aus angelsächsischer Zeit ist eine Schere mit gekreuzten Branchen bekannt.
Quellen[]
- Heyne, Moriz. Fünf Bücher deutscher Hausaltertümer von den ältesten geschichtlichen Zeiten bis zum 16. Jahrhundert (Internet Archive). (1899). 3 Bände. Leipzig 1899-1903. Bd. III, S. 63 ff.
- Hoops, Johannes. Reallexikon der Germanischen Altertumskunde (RGA). 1. Auflage, 4 Bände. K. J. Trübner, Straßburg 1911-1919. Bd. IV, S. 92 f.