Nach der Ernte wurde das Korn wurde in eine Scheune geschafft, in deren Mitte sich in der Regel eine besonders hergerichtete und gehärtete Tenne befand, auf der das Getreide mit Dreschflegeln gedroschen wurde. Dieser war ursprünglich ein einfacher Stock mit dickerem Ende.
Beschreibung[]
Nach dem Dreschen auf der Tenne wurde das Getreide in Kornscheunen aufbewahrt.
Sollte Malz aus dem Korn bereitet werden, so hatte man dafür zuweilen ein eigenes Gebäude, bzw. benutzte hierfür eine Darre , auf der das Korn vermittelst des sog. Darrfeuers gedörrt wurde. Andere Arten der Getreidelagerung boten Schober und Kornhelme - ein Holzgerüst mit Dach darüber, aber an den Seiten offen.
Galerie[]
Quellen[]
- Hoops, Johannes. Reallexikon der Germanischen Altertumskunde (RGA). 1. Auflage, 4 Bände. K. J. Trübner, Straßburg 1911-1919. Bd. I, S. 19 ff.