Das Seilereihandwerk gehörte zu den Gewerben, die keiner Zunft zugehörig waren.
Beschreibung[]
Gedreht wurden die Seile aus Faserpflanzen wie z.B. Flachs, Hanf und Baumwolle. Für gröbere Sachen, z.B. für verschiedene Arten Tauwerk, brauchte man auch den Bast der Linde und Ulme. Solche Bastseile werden an vielen Stellen in den Sagas und den Gesetzen des Mittelalters erwähnt.
Quellen[]
- Wikipedia: Seil
- Reallexikon der Germanischen Altertumskunde, 4 Bände (1. Aufl.). Johannes Hoops. K. J. Trübner, Straßburg 1911-1919. Bd. I, S. 32.