Der Würzburger St. Kiliansdom ist eine römisch-katholische Kirche in Würzburg (Bayern), die dem Heiligen Kilian geweiht ist. Er ist das viertgrößte romanische Kirchengebäude Deutschlands und ein Hauptwerk deutscher Baukunst zur Zeit der salischen Kaiser.
Beschreibung[]
An der Stelle der Kirche standen bereits in den Jahren 787 und 855 Domkirchen, die jedoch durch Feuer ganz oder teilweise zerstört wurden. Ab 1040 ließ Bischof Bruno die heutige romanische Basilika errichten. Die Seitenschiffe wurden um 1500 spätgotisch umgestaltet und der Dom Anfang des 18. Jhs. im Barockstil stuckiert. Der Dom wurde im Zweiten Weltkrieg durch Bombenangriffe schwer beschädigt und stürzte 1946 ein. Beim Wiederaufbau wurde die barocke Substanz zugunsten einer Re-Romanisierung zerstört, so dass das heutige Bild den Gegensatz zu den erhaltenen historischen Elementen betont.
Sehenswürdigkeiten[]
(um 1360-1420)
Quellen[]
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