Mittelalter Wiki
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  Worms' wurde von den Kelten als Siedlung namens Borbetomagus errichtet. Die heutigen Bewohner der Stadt wetteifern mit Augsburgern, Trierern und Kemptenern um den Titel der ältesten Stadt Deutschlands. [1] Die Besiedlung des heutigen Stadtgebietes reicht bis in die Frühbronzezeit (etwa 2300/2200–1800 v. Chr.) zurück.

Beschreibung[]

Seit dem ersten nachchristlichen Jahrhundert war im Gebiet der späteren Stadt Worms der Stamm der Vangionen ansässig, wovon sich auch der Name des frühmittelalterlichen Verwaltungsbezirks Civitas Vangionum herleitet. Ebenfalls geht der spätere Name Wangengau für die Umgebung von Worms darauf zurück, sowie der vom Volksmund verwendete Name Wonnegau. [2]

Frühmittelalter[]

Der deutsche Name Worms, wie die Stadt seit dem 6./7. Jh. heißt, geht auf das gallo-keltische Borbetomagus / Bormetomagus zurück. Durch einen späteren Lautwandel änderte sich Borbetomagus in der Sprache der germanischen Siedler im Frühmittelalter schließlich zu Warmazfeld, Warmazia/Varmacia, Wormazia/Wormatia und am Ende zu Worms. Die nachmalige Stadt wurde Hauptort des halbautonomen Verwaltungsbezirks (lat. civitas) Civitas Vangionum.

7. Jahrhundert[]

Im 7. Jhd. wurde der Wormser Dom, eine der Sehenwürdigkeiten der Stadt, errichtet.

Hochmittelalter[]

Worms spielte auch eine wichtige Rolle im Handelswesen des Hochmittelalters. Die Privilegien für den Markthandel erhielt die Stadt unter Otto III. (980-1002). [3]

12. Jahrhundert[]

Im 12. Jhd. erfolgte der Neubau des Wormser Doms.

Renaissance[]

16. Jahrhundert[]

Noch bis in das 16. Jhd. bezeichneten sich die Wormser als Vangionen. [2]

Quellen[]

  1. Bernhard Maier: Kleines Lexikon der Namen und Wörter keltischen Ursprungs. C.H. Beck OHG, München 2003, 122. ISBN 3-406-49470-6. Bei Google Bücher
  2. 2,0 2,1 Wikipedia: Worms
  3. Hoops, Johannes. Reallexikon der Germanischen Altertumskunde, 4 Bände (1. Aufl.). K. J. Trübner, Straßburg 1911-1919. Bd. II, S. 405 ff.
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