York ist eine Stadt im Norden von England am Fluss Ouse nahe der Mündung des Foss. York wird auch die „Ewige Stadt“ spielte schon zur Römerzeit als Hauptstadt Nordbritanniens unter dem Namen Eboracum, ab 237 n. Chr. als Colonia Eboracensium eine bedeutende Rolle. [1]
Beschreibung[]
In altnordischen Schriften hieß die Stadt Jórvík. Seit der Mitte des 9. Jhs. versuchten die Wikinger England zu unterwerfen und sich dort dauerhaft anzusiedeln. Im Jahre 866 landeten sie mit der bis dahin größten Streitmacht und zogen gegen die Hauptstadt des angelsächsischen Königreiches Northumbria. Am 1. November 866 wurde York von Wikingern erobert und in Folge von dänischen und norwegischen Königen regiert. [2]
Handelswesen[]
York war ein wichtiges Zentrum für den Nordischen Handel der Wikingerzeit in Westeuropa. Nach der um das Jahr 1000 verfaßten Vita S. Oswaldi hatte York 30.000 Einwohner und war von allerlei Waren voll, die aus fremden Ländern, zum größten Teil aus Dänemark, in die Stadt gebracht wurden. [3]
Wissenswertes[]
- Bauwerke
- Persönlichkeiten
- Ecgberht (York) († 766) - Erzbischof von York (735 bis 766)
- Oswald von York (925-992) - Erzbischof von York (972–992)
- Ragwnald I. (York) (um 914) - König von York (912/9–921)
- Wilfried von York (634-710) - Erzbischof von York (664 bis 678)
Quellen[]
- ↑ Wikipedia: York
- ↑ Wikinger Museum Haithabu: http://www.schloss-gottorf.de/haithabu (24866 Busdorf, Schleswig)
- ↑ Reallexikon der Germanischen Altertumskunde, 4 Bände (1. Aufl.). Johannes Hoops. K. J. Trübner, Straßburg 1911-1919. Bd. II, S. 428 ff. (Art. Nordischer Handel; § 29)